Bekanntlich hat Mercedes ja auch eine eigene Elektromarke gegründet, die man EQ nennt, und das erste Elektroauto unter diesem Emblem ist nun nicht irgendein futuristisch anmutendes Superauto, sondern eigentlich ein alter Bekannter, der Smart. Also: jetzt kommt der elektrische Smart tatsächlich nach Österreich, und trägt stolz das EQ vor sich her. Die noch wichtigere Botschaft ist allerdings, dass es den Smart auf den so genannten Drehstrommärkten nun definitiv mit einem 22-Kilowatt Bordlader geben wird. Das heißt, an einer entsprechend ausgerüsteten öffentlichen Ladestation oder sogar an einer privaten Wallbox kann er nun mit bis zu 22 kW Leistung in deutlich weniger als einer Stunde zu 80 Prozent geladen werden. Damit kann auch privat das volle Potenzial eines Starkstromanschlusses für das Elektroauto ausgeschöpft werden.
Rudolf Skarics