Studie: Elektroautos laden in Österreich
An der TU Wien wurde der Bedarf an Ladestationen und Strom für Elektroautos bis 2030 ermittelt.
An der TU Wien wurde der Bedarf an Ladestationen und Strom für Elektroautos bis 2030 ermittelt.
Die ausreichende Versorgung mit Lithium als Rohstoff ist essenziell für die Batterieproduktion. Es kann derzeit auch nicht wirtschaftlich recycliert werden.
Sind Plug-in-Hybridantriebe eine nahhaltige Lösung für Viel- und Langstreckenfahrer? Oder handelt es sich dabei doch nur um ein Strohfeuer der Automobilgeschichte, um einen technologischen Irrläufer, gezündet von allzu gewagten Marketingstrategien?
Gerhard Luftensteiner, CEO des oberösterreichischen Wallbox-Pioniers KEBA, über einen schwierigen Start und den mittlerweile unumkehrbaren Trend zur Elektrifizierung der Antriebe.
Die neuen Elektroautos haben vieles gemeinsam: gute Reichweite, exzellente Fahrleistungen und sie sind auch insgesamt sehr praktisch. Trotzdem kostet ein sportlicher Jaguar mehr als doppelt so viel wie der kompakte Kia – eine Spurensuche zwischen Eitelkeit und Energieverbrauch.
Gutes komfortables Fahrverhalten, agiles Vorwärtskommen, überschaubarer Energieverbrauch, erstklassige Reichweite. Fehlt noch was?
Wenn du es eilig hast, fahr langsam. Das ist die erste und wichtigste Erkenntnis aus einer Fernreise mit einem Elektroauto. Überraschungen blieben nicht aus, doch schon mit etwas Routine wäre alles ganz einfach. Lesen Sie, was alles passiert ist.
Der größte Autoimporteur Österreichs hat ein Unternehmen gegründet, das zum Auto gleich Ladestation und Montage dazu verkauft, wenn möglich, samt Solaranlage, um den Strom selbst zu produzieren.
Elektromobilität ohne lange Ladezeiten: Hyundai bringt bereits die zweite Generation seines SUVs mit Wasserstoff-Brennstoffzelle.
Alles begann mit Schweißgeräten für den Hausgebrauch: Ein oberösterreichisches Familienunternehmen erprobt die Wasserstoffwelt bereits im kleinen Rahmen.
Der aufstrebende Trend der Elektromobilität erfordert auch eine Anpassung der Crashtests, denn Sicherheit gilt als Kaufkriterium.
Es wird genug Strom da sein für alle, auch in Zukunft. Es ist aber wie immer mit dem Wohlstand: Eine Frage der klugen Auswahl der Ressourcen und der gerechten Verteilung übers Land.
Während das Thema Plug-in-Hybride bei anderen Autoherstellern erst in die Gänge kommt, verkauft Mitsubishi nun bereits die dritte Generation. Das Konzept wurde anfangs nicht ernst genommen, entpuppt sich aber immer mehr als wegweisend.
Der zähe Anlauf der Produktion macht Tesla-Fans ungeduldig, aber demnächst sollen doch die ersten Modelle auch in Europa und bald danach sogar in Österreich ausgeliefert werden. Wir hatten Gelegenheit, ein US-Modell zu testen, das privat nach Österreich geholt wurde.
Wenn es um effiziente Dekarbonisierung geht, weist der batterieelektrische Antrieb den höchsten Wirkungsgrad in der Energiebilanz von der Quelle zum Rad auf. Wasserstoff ist deutlich schlechter, und synthetische Kraftstoffe zeichnen sich durch besonders hohe Umwandlungsverluste aus. Trozdem sind alle noch im Rennen.
Der Ersatz des Verbrennungsmotors durch einen Elektromotor löst kein Verkehrsproblem und bremst alleine auch nicht den Klimawandel. Die Rolle des Automobils muss im Ganzen neu gedacht werden.
Warum der Jaguar I-Pace als erster potenzieller Tesla-Gegner so ist wie er ist, mit einer etwas geduckten SUV-Karosserie, zwei gleich starken Motoren und Batterien mit gekühlten Pouch-Zellen.
Für den ersten Vorstoß in die neuen Zeiten hat Mercedes die C-Klasse vorgesehen, genauer gesagt den GLC, der nun als
Der Preis eines Elektroautos wird nicht unwesentlich von der Batteriegröße bestimmt. Ein eskalierender Reichweitenwettlauf schadet dem Elektroauto.
Die Luxusklasse trägt das Image der neuen Elektroautos. Wenn sie aber wirklich Verbreitung finden sollen, muss noch kräftig an ihrem Preis geschraubt werden, und zwar nach unten.
Unter Europas Neuzulassungen sind die Elektroautos in Österreich ganz vorne dabei. Einzelne Modelle schwächeln aber bereits. Die Markdynamik der Modellzyklen hat also auch die Elektroautos erfasst.
Was gestandene Elektrontechniker nie wagten, ist eine der Wurzeln des Erfolges von Tesla: Die Laptop-Batterie des Typs 18650 von Panasonic
Das klingt nicht mehr nach Alibihandlung: Volkswagen will mit 27 Konzernmodellen zehn Millionen Autos auf Basis des soeben im Detail präsentierten modularen Elektrotechnik-Baukastens herstellen.
Die meisten Elektroautos sind nicht zum Ziehen von Anhängern oder montieren von Dachträgern vorgesehen. Es gibt aber zunehmend Ausnahmen.
Die Japaner liefern sich einen harten Wettkampf mit den Koreanern, die Europäer suchen mit eigenen interessanten Konzepten ihr Glück. Zum Beispiel: Wasserstoff-Brennstoffzelle mit großer Batterie als Plug-in-Hybrid oder als Range-Extender.
Die Welt soll sauber werden, doch Wasserstoff alleine ist noch nicht die Lösung. Er muss auch sauber hergestellt werden. Die Brennstoffzelle gilt auch hier als Schlüssel.
Während andere sich noch fragen, ob Wasserstoff als Energieträger sinnvoll sein könnte, präsentiert Hyundai schon die zweite Generation seines Brennstoffzellenfahrzeugs.
Die Frage, ob Batteriebetrieb oder Wasserstoff, stellt sich so gar nicht, denn beides gehört zusammen und ergänzt sich.
Als beliebtes Killerargument gegen die Verbreitung des Elektroautos lautet die Argumentation: ich kann ja mein Ladekabel nicht aus dem Fester hängen lassen.
Volkswagen zeigt, dass ein rundum leistungsfähiger elektrisch betriebener Lieferwagen keine Hexerei ist und auf besetehenden Komponenten eines Elektroantriebs aufgebaut werden kann. Dabei gelingt es auch noch, alle wichtigen Kriterien in der Last-Mile-Logistik zu erfüllen und nebenbei noch Spaß beim Fahren zu vermitteln.